Lex Ogulnia

Die lex Ogulnia war ein römisches Gesetz, das 300 v. Chr. festlegte, dass auch Plebejer fast alle Priesterämter bekleiden durften. Darüber hinaus wurde mit ihm die Zahl der Pontifices auf acht und die der Auguren von drei auf neun angehoben. Fünf der Auguren mussten laut dieser Regelung Plebejer sein. Die lex Ogulnia, benannt nach dem Volkstribun Quintus Ogulnius Gallus, wird als das offizielle Ende der Ständekämpfe im alten Rom angesehen

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