Die Iden (lat. Idūs) eines Monats sind bestimmte Tage im römischen Kalender. Im März, Mai, Juli und Oktober (MILMO-Monate) fielen sie auf den 15., in den anderen Monaten auf den 13. Tag des Monats. Bei den Etruskern hieß der Tag Itus; die Sabiner nannten ihn Iden. Die Iden waren neben den Kalenden, Nonen und Terminalien einer der vier feststehenden Feiertage, die jeder Monat des römischen Kalenders hatte. Diese vier Feiertage bezeichneten ursprünglich die Mondviertel (Kalenden: Neumond, Iden: Vollmond, Nonen und Terminalien: zunehmender bzw. abnehmender Halbmond).

Das Wort Iden wird als Pluraletantum im Deutschen wie im Lateinischen nur im Plural verwendet.

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