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Ammoudia (gr. Αμμουδιά = Sandige Bucht) ist eine kleines Fischerdorf im Nordwesten des griechischen Festlandes in Epirus, ca. 10 km von Parga entfernt. Hauptwirtschaftszweig ist, neben der Fischerei, der Tourismus Ammoudia mit 330 Einwohner (Zählung von 2001) ist Teil der Munizipalität von Fanari. Das besondere an diesem kleinen Ort ist die halbmondförmige Meeresbucht mit ca. 800m Sandstrand, sanft abfallend, die je nach Tageszeit von türkis bis aquamarin schimmert. Direkt neben der Bucht mündet der Acheron, dessen Süßwasser den Salzgehalt im Meerwasser der Bucht senkt. Zu erreichen ist Ammoudia über die E55 (zwischen Igoumenitsa und Preveza), die man bei Messopotamos verlässt und der vier Kilometer langen Stichstraße zum Meer hin folgt. Die Stadt am Acherondelta ist bekannt durch das Totenorakel Nekromantion (ca. vier Kilometer entfernt in Messopotamos), in dem sich der Sage nach Odysseus mit seiner verstorbenen Mutter unterhalten hat.
Odysseus im Hades, John Flaxman Touristisch ist der Ort durchaus als uriger und ruhiger Urlaubsort zu bezeichnen. Der traumhafte Strand ist nie überfüllt. Zahlreiche Hotelzimmer und Ferienwohnungen stehen zur Übernachtung bereit. Die nächsten Flughäfen sind auf Korfu (Anschließend Fähre nach Igoumenitsa nehmen) und südlich von Preveza. Per Fähre kann man von Italien (Venedig, Ancona, Brindisi oder Bari) nach Igoumenitsa übersetzen. Zur Bevölkerung ist zu sagen, dass es sich um Arvaniten handelt. Von "http://de.wikipedia.org/"
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