Schlacht von Naxos

Die Schlacht von Naxos war eine Seeschlacht zwischen den Athenern und den Spartanern im Jahre 376 v. Chr., die vor der Ägäisinsel Naxos ausgetragen wurde.

Im Jahre 377 v. Chr. hatte Athen den Zweiten Attischen Seebund gegründet, wobei die Athener darauf bedacht waren, Sorgen der Bündnispartner, Athen würde den Bund dominieren und ihre Autonomie gefährden, durch entsprechende Garantien zu zerstreuen. Sparta sah in der Seebundpolitik allerdings seine eigene Hegemonialpolitik gefährdet und versuchte, den Anschluss von Städten an den Bund zu verhindern.

Zu einer Konfrontation kam es dann um Naxos. Die athenische Flotte wurde von Chabrias geführt. Ihr gelang dabei ein Sieg über die Flotte Spartas. Naxos wurde daraufhin Mitglied des Seebundes.

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